Wer ich bin?

 

Eine schwierige Frage!

Rückblickend auf mein bisheriges Leben ist klar – meine Welten sind bunt und vielfältig! Und diese Vielfalt bereitet mir viel Freude, die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte, um sie zu ermutigen, ihre eigene Vielfalt zu entdecken und zu leben.

 

Geboren wurde ich in Algerien, verbrachte als Kind ein paar Jahre in Senegal und Kongo, bevor ich mit meinen Eltern nach Frankreich zurückkehrte.

 

Die Anziehungskraft der englischen Sprache ließ mich Anglistik studieren und später Übersetzerin werden. Nach Deutschland kam ich durch die Liebe.

 

Ich verstehe mich als Weltbürgerin.

 

Neben meinem Interesse für Fremdsprachen und fremde Kulturen habe ich schon immer einen starken Zug zum Spirituellen gespürt – zuerst innerhalb des „klassisch-christlichen“ Rahmens, später auf andere Wege. So kam ich auch zum Schamanismus, der mich mittlerweile seit Jahren begleitet und hat enorm wachsen lassen. Ich bin mittlerweile eine Erdhüterin und bin für diese ganzen Erfahrungen sehr dankbar.

 

Künstlerich bin ich auch lange „unterwegs“ – vor allem schreibend.

Aber Form und Farben haben mich seit der Kindheit angezogen. So kam ich auch irgendwann zum intuitiven Maskenbau, einer Erfahrung die mich immer wieder staunen lässt, denn aus dem Nichts entsteht nach und nach Tiefe und Ausdruck, die entstehende Maske leitet meine Hände. Und das Ergebnis ist immer eine Überraschung!

 

Wer ist denn dieses Papier-Wesen, das mich so voller Leben anschaut?

Ist es ein Teil von mir? Oder doch nicht? Sind wir getrennt oder verwandt?

Bin ich Erschafferin oder bloß Dienerin?

Wie auch immer – mit jeder Maske komme ich mir ein Stück näher.

 

Ich freue mich nun darauf, diese einmalige Erfahrung mit anderen Menschen zu teilen, damit auch sie ihren inneren Reichtum weiter erkunden.